Schneller, als wir es überhaupt mitbekommen haben, neigt sich Tag zwei dem Ende zu. Heute war der Tag der Pflichten.

Ja ihr habt richtig gelesen. Den ganzen Tag nur Pflichten. Die armen Richter. Hoffentlich haben sie nicht das Zählen verlernt.
Zuerst war die Gruppenpflicht an der Reihe. Nach einigen Fehlern, landete unsere Babsi mit dem Team Ingelheim und Ihrem Bruder Jürgen an der Longe von Poker auf Platz zwei. Poker lief gelassen seine Runden. Er macht den Anschein als sei er ein alter Hase. Es ist jedoch erst seine zweite Saison. Auch ein sich über Pezinok  abladendes Gewitter beeindruckte ihn wenig.
Für unseren Willi stand nach der Gruppenpflicht erstmal reiten auf dem Programm. Ihm steckte die lange Fahrt etwas in den Knochen. Er war richtig müde.
In den Abendstunden dufte er dann endlich auch ran. In der Pflicht mit Babsi und Ihrer Mama Ruth an der Longe. Im Wettkampfzirkel merkte man von seiner Müdigkeit nichts mehr. Er lief frisch und schwungvoll seine Runden. Babsi landete nach einer guten Leistung in der ersten Pflicht auf Platz 14. Besser geht natürlich immer. Für den ersten internationalen Auftritt von dem Team Willi sind wir zufrieden.
Am Ende des Tages gingen alle noch in der Stadt eine Kleinigkeit essen. Sehr lecker. Das können die Slowaken. Auch wenn es manchmal schwierig ist mit der Sprache und es zu lustigen Missverständnissen kommt.

Danke fürs Daumendrücken von allen Daheimgebliebenen.

Bis morgen Team Willi.

Barbara Köhler