Sie müssen sich nichts beweisen, brauchen keine teuren Markenklamotten,

müssen nicht in Nobeldiscos gehen oder gar ihre Unzufriedenheit mit Alkohol oder Drogen betäuben.
Für uns Eltern ist es doch sehr gut und beruhigend zu wissen, wo und mit wem unsere Kinder unterwegs sind.
Ich glaube, wer bis zu seinem 18. oder 19. Lebensjahr voltigiert hat, der kann nicht nur auf dem Pferderücken stehen.
Nein, er steht mit beiden Beinen fest im Leben.
In über 17 Jahren, in denen meine Kinder beim Pegasus voltigiert haben, durfte ich aus allen Gruppen so manche Voltis kennenlernen.
Die meisten sind heute zwischen 18 und 35 Jahre alt.
Einige davon haben schon selbst Familie mit Kindern.
Aber Voltis sind sie alle noch , zumindest im Herzen.
Mir ist nicht ein Volti bekannt, der seine Lehre abgebrochen hat oder gar auf die schiefe Bahn geraten ist.
Für uns Eltern ist es ganz normal, dass ein Volti neben dem Voltigieren auch so ganz nebenbei alle guten Eigenschaften mitbekommt, auf die wir als Eltern so stolz sind.

Aber ich kann mir vorstellen, dass es manchmal für die Trainer ein hartes Stück Arbeit ist, die verschiedenen Charakteren unter einen Hut zu bringen.
Durch die liebevolle, einfühlsame, verständnisvolle aber auch konsequente Art gegenüber unseren Kinder haben es die Trainer geschafft, und werden es hoffentlich noch viele Jahre schaffen, aus unseren kleinen Voltis junge Menschen mitzuformen, die so positiv in die sportliche als auch menschliche Zukunft schauen.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt: "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf".
Oder einen Verein wie den Pegasus, wie ich meine.
Wir alle können froh und glücklich sein, dass unsere Kinder soviel Gefallen am Voltigieren haben und gleichzeitig dabei viel lernen, von dem sie und wir ihr ganzes Leben lang profitieren.
Liebe Trainer, ich wünsche Euch und mir, dass ihr immer genug Idealismus und Kraft habt, um noch vielen Kindern diesen tollen Sport und Lebenserfahrung zu übermitteln.
Mit dieser Einsicht sollten wir Eltern trotz vieler durchgelaufener Voltisocken und jeder Menge Schmutzwäsche unsere Kinder und den Verein mit aller Kraft unterstützen.

Denn was und wo wären unsere Kinder ohne das Volti....
Helga Schwerdtle (Pegasus-Mühlacker)


... wir präsentierten am 09.04.05 die Revengers Stimmungsmäßig wars super nur kalt (so Eddi Eisenbarth der Sänger der Revengers)
Bei etwa 3 Grad Hallentemperatur haben es etwa 350 Konzertbesucher bis etwa 01:00 Uhr in unseren kleinen Reithalle ausgehalten. Doch die Kälte war bei so heißen Rhythmen überhaupt nicht zu spüren.
Die Revengers waren mit der Atmosphäre sehr zufrieden. Es gab keine störenden Schalleffekte oder ähnliches.
Ob wir das noch mal machen???? Ja klar 2006, aber dann im Sommer, wenn es ein bissel wärmer ist ;-)
Ciao bis nächstes Jahr.
Eure Zweibrücker Voltis